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Aktuelle Informationen

Abend mit Gästen aus Frankreich

Die Arnstorfer begrüßten die Französischen Gäste (Foto: Bergbauer)

Kathrin Eiblmeier übersetzte (Foto: Bergbauer)

Der Organisator der Radtouren, Dr. Strobl (Foto: Bergbauer)

Die vier Musiker begleiteten die Begegnung schmissig und schwungvoll (Foto: Bergbauer)

Die Gäste brachte Spezialitäten ihrer Region mit (Foto: Bergbauer)

Radsportclub der Partnergemeinde Eybens zu Besuch – Eine Woche Programm

Über 20 französische Gäste  weilen dieser Tage in Arnstorf. Die Radfahrergruppe vertritt mit gut 20 Personen die Partnergemeinde Eybens. Am Montag lud der Markt Arnstorf zu einem Begegnungsabend der Deutsch-Französischen Art ein.
Die Partnerschaft ist noch jung. 2018 „suchten“ sozusagen die Franzosen den Kontakt nach Arnstorf  und im gegenseitigen Einvernehmen wurde diese besiegelt. Doch, so richtig zum Zuge kam sie aufgrund der Corona-Pandemie noch nicht, deshalb nun  eine Art Neubeginn mit dem Ziel, dass sich immer wieder unterschiedliche Gruppen und Vereine, vor allem auch die Schulen austauschen. Die Rennradfahrer kamen mit dem Bus, um in der Zeit vom vergangenen Samstag bis einschließlich kommenden Montag das Rottal und weitere niederbayerische Landstriche radelnd zu erkunden. Untergebracht sind sie in einer Pension, im Lindner Gästehaus wie auch privat, wobei sich federführend Dr. Anton Strobl um die Delegation kümmert. Er ist Koordinator und Chefguide und hat die Touren, die in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden angeboten werden, für jeden Tag ausgearbeitet, wobei er von den weiteren Giuds Josef Frank, Rudi Niederleitner, Roland Schedl und Ludwig Esterl  unterstützt wird. Da geht es ins Rottal, in die Golfplatzregion, nach Passau mit Donautal, Schärding oder in die Umgebung von Arnstorf. Geradelt wird jeweils zwischen 70 und 140 Kilometer. Am Dienstag bezog man Quartier in  Regensburg, um von hier aus eine Rundtour nach Kehlheim zu unternehmen. Und natürlich hat man das Mittelalterfest mit eingeplant.
Am Pfingstmontag nahmen sich Altbürgermeister Alfons Sittinger und Archivar Josef Haberl für die Gäste Zeit, um ihnen während eines Rundgangs Arnstorf näher zu bringen. Über den Fußweg von der Kirche kommend erreichte die Gruppe abschließend das Pfarrzentrum, wo die Deutschen Gastgeber schon auf sie warteten. Die vier Musiker von „Unterbiere“ hießen sie mit bayerischen Klängen willkommen. Wenig später ging es hinein in den Saal, der den Rahmen für den gemeinsamen Abend bot.
Im Rahmen von Präsentationen konnten sich die Gäste und Gastgeber kennen lernen, wobei Kathrin Eiblmeier einen wichtigen Part übernahm, nachdem sie dolmetschte.
Erster Bürgermeister Christoph Brunner hieß von Arnstorfer Seite Pfarrer Robert Schön, Dr. Anton Strobl und die zusätzlichen Guides, Altbürgermeister Alfons Sittinger, fast den kompletten Marktgemeinderat mit 2. Bürgermeister Konrad Stadler und 3. Bürgermeister Martin Stömmer, die Gastfamilien sowie Carola Kronwinkler und ihr Team, die sich ums  Buffet kümmern, willkommen. Er stellte den Markt Arnstorf mit seinen 8.361 Einwohnern genauer vor und zeigte dazu auch viele Bilder, die Alfons Sittinger machte. Unter anderem berichtete er, dass man beim Mittelalterfest mit rund 25.000 Zuschauern rechnet.
Dr. Anton Strobl begann seine Präsentation mit einem Bild des Arce de Triomphe und hatte sozusagen als Bayerisches Pondant einen Bogen aus Biertragerl mit dabei, durch den die Gruppe im übrigen am Samstag radelte. Er stellte Charakteristica Niederbayerns wie das Hügelland  oder die Flusslandschaften heraus. „A Leberkas-Semme“ und „Schweinsbraten“ lernten die Gäste auf den Fotos kennen, ebenso Bier, weil „der Radfahrer muss viel trinken.“ In erster Linie vermittelte er Eindrücke von Zielen der erarbeiteten Touren und stellte das Expidi-Team Arnstorf vor.  
Der Präsident des Radsportclubs Jean Michael Leiby ging näher auf den Radfahrverein Eybens, den Club des cyclos ein. In ihm reifte die Idee, warum nicht im Rahmen der Städtepartnerschaft mit dem Fahrrad Bayern erkunden, wobei diese nach und nach weiter entwickelt wurde. Sein Dank galt allen, die bei der Realisierung dazu halfen. „Wir werden mit guten Erinnerungen, neuen Verbindungen und weitern Austauschprojekt 2023 zurückkehren. Denn man habe ebenfalls schöne Landschaften die man zeigen möchte. Der Fahrradclub zählt unter den Mitgliedern 40 aktive Radler. Von Ende Februar bis Mitte Oktober trifft man sich an den Montagabenden. Es werden am Dienstag, Donnerstag und Samstag Ausflüge angeboten. Einmal jährlich organisiert man eine Wanderung mit bis zu 116 Kilometern mit 350 bis 450 Teilnehmer. Es gibt eine jährliche Fahrradwoche in Frankreich oder im Ausland sowie ein Fahrradwochenende und anderes mehr.
Dann bot sich Gelegenheit, Gastgeschenke auszutauschen, wozu die Französische Delegation unter anderem extra Radfahr-Shirts mitbrachte, die diesen Besuch zum Motto haben.
Dann ging es an die leiblichen Genüsse. Die Arnstorfer warteten mit traditionellen bayerischen Brotzeitspezialitäten zum Festbier auf und die Franzosen hatten landestypische Spezialitäten in Form von Käse, Nüssen, Likören und Wein mitgebracht. An den Stehtischen traf man sich und verbrachte über die Landesgrenzen hinaus bei musikalischer Begleitung einen kurzweiligen Abend.
(Quelle: LZ 8.6.2022)