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Arnstorf hat weiterhin die Nase vorn

Den Bevölkerungszuwachs von 6,8 % verdankt der Markt Arnstorf auch den neu erschlossenen Baugebieten wie dem "Triefelener Feld II". Dort wird bereits teilweise gebaut. (Foto: Klee)

Bevölkerungszahlen des Bayerischen Landesamt für Statistik: Eggenfelden verzeichnet ebenfalls Zunahme

Millionen Menschen leben in Bayern (Stand: Dezember 2019). Und der Freistaat wächst immer weiter: Bis 2039 erhöht sich laut Bayerischem Landesamt für Statistik die Einwohnerzahl um 424 000 auf 13,55 Millionen. Auch im Landkreis geht der Trend nach oben, wie eine Auswertung der regionalen Statistiken durch die Heimatzeitung zeigt: Im Dezember 2019 hatten 121 502 Leute – also 843 mehr im Gegensatz zum Vorjahr – ihren Hauptwohnsitz in Rottal-Inn.

„Während größere Städte und angrenzende Landkreise ein überdurchschnittliches Wachstum zu verzeichnen haben, werden die Bevölkerungszahlen in ländlichen Gebieten trotz anhaltender Wanderungsgewinne eher stagnieren oder zurückgehen“, heißt es in der Pressemitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik. Der Landkreis schlägt sich noch wacker. Entgegen der Prognose ist etwa in Eggenfelden die Einwohnerzahl leicht gestiegen: Ende 2018 hatten 13 736 Menschen ihren Hauptwohnsitz in der Stadt. Im Jahr darauf waren es 13 840, was einer Erhöhung von 0,8 Prozent entspricht. In den vergangenen fünf Jahren verzeichnete die ehemalige Kreisstadt einen Zuwachs von 5,2 Prozent. Ein Blick in die Statistiken zeigt außerdem: In Eggenfelden leben die meisten Rottaler.

Bürgermeister Biber zufrieden mit Zuwachs

Bürgermeister Martin Biber zeigt sich zufrieden mit dem Zuwachs, ist aber auch nicht überrascht: „Ich kann nur aus eigener Erfahrung bestätigen, dass Eggenfelden eine lebenswerte Stadt ist.“ Die positive Entwicklung der Bevölkerungszahlen begründet er so: „Eggenfelden ist attraktiv, weil man den Bürgern auch einiges bieten kann, von guter Kinderbetreuung bis hin zur bunten Welt an Arbeitgebern.“ Die gute Verkehrsanbindung wirke sich natürlich ebenfalls darauf aus. „In Sachen Bauland tut sich bei uns ja auch einiges“, meint der Rathauschef. Die Stadt plane derzeit, neuen Baugrund beispielsweise in Kirchberg zu erschließen. „Außerdem sind noch einige Grundstücke in städtischer Hand, die nur noch verkauft werden müssen.“
Auch in Arnstorf ist dieser Aufwärts-Trend deutlich spürbar. Denn: Der Markt hatte den größten Bevölkerungszuwachs im Landkreis. Ende 2018 wurden dort 6978 Einwohner gezählt. 2019 hatten bereits 7148 – also 2,4 Prozent mehr – ihren Hauptwohnsitz in Arnstorf. Auch im Fünf-Jahres-Vergleich hat der Markt die Nase vorne und konnte ein Plus von 453, also 6,8 Prozent, verzeichnen. Das freut natürlich Arnstorfs Bürgermeister Christoph Brunner. Die Gründe für den Spitzenplatz seien vielschichtig: „Zum einen haben wir eine super Arbeitsmarktsituation mit dem Leuchtturm Lindner, aber auch der attraktive Mittelstand zieht die Leute an“, ist er überzeugt. Die neuen Baugebiete würden sich ebenfalls positiv auf die Bevölkerungsentwicklung auswirken. Da seien gerade 22 Parzellen im „Triefeldener Feld II“ erschlossen worden. Der Rathauschef ist seit seinem Amtsantritt immer wieder erstaunt, wie viele Anfragen nach Grundstücken reinkommen: „Aktuell stehen 60 bis 70 Leute auf der Warteliste.“ Um mehr Wohnraum zu schaffen, plane der Markt auch gerade zwei Wohnkomplexe mit jeweils 30 bis 40 Wohnungen im Bereich der Eggenfeldener Straße. Mitterskirchen steht ebenfalls nicht schlecht da: Kamen doch seit Dezember 2014 125 neue Gemeindebürger hinzu (+6,1 Prozent), allein 40 davon waren es von 2018 auf 2019, was einem Plus von 1,9 Prozent entspricht und die Einwohnerzahl auf 2155 erhöht.
Den allgemeinen Prognosen des Statistikamts entsprechend fielen die Zahlen dagegen in Malgersdorf und Rimbach aus: Die Gemeinden mussten ein Minus von 18 (–1,4 Prozent) respektive 15 Einwohnern (–1,6 Prozent) verzeichnen. Im Dezember 2019 lebten in Malgersdorf 1234 und in Rimbach 908 Menschen.

Wurmannsquick hat höchsten Verlust

Auch Wurmannsquick hat offenbar für die Bürger an Attraktivität verloren. Die Marktgemeinde hat den höchsten Verlust zu verzeichnen: Der Markt verlor binnen eines Jahres 43 Einwohner, also –1,2 Prozent, das ergibt Ende 2019 3520 Wurmannsquicker. In den vergangenen fünf Jahren sieht es nicht besser aus: Im Vergleich mit den anderen Gemeinden in der Region ist Wurmannsquick wieder der Minusrekordhalter mit –3 Prozent und teilt sich mit Geratskirchen (–3 Prozent) den letzten Platz der Fünf-Jahres-Tabelle.
„Ja, die letzten Jahre waren wir auch schon hinten“, gibt der Wurmannsquicker Bürgermeister Georg Thurmeier zu. Grund dafür seien die bisher nicht vorhandenen Baugebiete. Dadurch könnten sich Familien natürlich auch nicht ansiedeln. „Aber nächstes Jahr wird Baugrund in Rogglfing und Hirschhorn fertig, dann geht’s hoffentlich wieder aufwärts“, zeigt sich das Gemeindeoberhaupt optimistisch.

Das Bayerische Landesamt für Statistik veröffentlicht jährlich die Statistiken zur Bevölkerungsentwicklung des Vorjahres – womit nun der Stand der Einwohner zum Stichtag 31. Dezember 2019 ermittelt ist. Anders als bei Statistiken der Gemeinden, die auf dem kommunalen Melderegister beruhen, wird dabei die Volkszählung Zensus von 2011 als Datengrundlage verwendet, weshalb die offiziellen Zahlen oft von jenen der Kommunen abweichen.
(Quelle: RA 18.03.2021)