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Dank an Stützen der Gesellschaft

Bürgermeister Christoph Brunner dankte dem großen Kreis der ehrenamtlich tätigen (Foto: Bergbauer)

Marktgemeinde lud Ehenamtliche ein – Bürgermeister: „Ohne Euch gäbe es vieles mehr nicht“

Bestens besetzt war „Dein Cafe“ am Donnerstagnachmittag. Es ist ein großer Kreis an ehrenamtlichen Helfern, auf den die Gemeinde bauen kann und stolz ist. Sie war als Dankeschön Gastgeber zu einem vorweihnachtlichen Beisammensein und konnte dazu über 80 Männer und Frauen einladen, von denen über 50 diese Gelegenheit nutzten, sich gemütlich zu treffen und auszutauschen.

Zwei Jahre war dieses „Dankeschön“ nicht möglich. Heuer freute sich Erster Bürgermeister Christoph Brunner, dass schon die angeregten Gespräche von Anfang an bestätigten, wie wertvoll diese Zusammenkunft war. An den Tischen standen Plätzchen bereit, Kaffee und andere heiße Getränke wurden fleißig serviert und auch sonst hielt der Markt Arnstorf seine Gäste frei. Der Bürgermeister begrüßte im Beisein der geschäftsleitenden Beamtin Roswitha Ziegan unter anderem namentlich Pfarrer Robert Schön, Altbürgermeister Alfons Sittinger und die Vorsitzende des Seniorenbeirates Iris Salweski. Die letzten zwei Jahre kam der Bürgermeister bei den Helfern persönlich vorbei, weil es ihm wichtig war, für die Leistungen das ganze Jahr über zu danken. Sie seien eine wichtige Stütze der Gesellschaft. In seiner Rückschau kam er an Corona nicht vorbei, wobei er anfangs noch eine durchaus positive Entschleunigung der Gesellschaft feststellte. Aber, die sozialen Kontakte fehlten, es war eine schwierige Zeit. Hätte es nicht den 24. Februar mit dem Beginn des Ukraine-Krieges gegeben, wäre es heuer sicher ein Jahr mit Aufbruchstimmung geworden. Er veränderte grundlegend die Ordnung in Europa, alle seien gewissermaßen davon betroffen und Christoph Brunner sah noch dramatischere Auswirkungen für jeden Einzelnen in Zukunft. Umso wichtiger sei ein starkes Ehrenamt als eine starke Stütze der Gesellschaft.

Es herrsche eine sehr angespannte Situation hinsichtlich der Flüchtlinge. Allerdings sei der Ablauf besser koordiniert als 2015/16; man stehe in engem Kontakt mit dem Landratsamt. Momentan sei ein leichtes Abflauen spürbar, aber, er schloss die Entscheidung, ob man die Turnhallen für diese Menschen zur Verfügung stellen müsse, nicht aus. In der Gemeinde gebe es Menschen, die die Ukraine-Flüchtlinge von erster Stunde unterstützen oder Begegnungstreffen ermöglichen. Man feierte das Volksfest wie gehabt und das Mittelalterfest sei eine tolle Werbung für Arnstorf. Heuer zog es 28.500 Besucher an. Derlei werde stark getragen vom Ehrenamt. Gerade die Vereine leisten hier beste Arbeit und diesbezüglich sei man in Arnstorf gut aufgestellt. Vertreter der „bewegten Senioren“ waren vor Ort, ebenso die Betreiber der Bücherbox. Diese werden sehr gut angenommen, es geben einen regen Wechsel. Nach jetziger Planung könne sie an Ort und Stelle bleiben. Der Bürgerfahrdienst und die Familienpaten waren eingeladen. Die Partnerschaft mit den Franzosen stehe am Anfang aber werde sehr gut wachsen. Einige Familien, die die Gäste aus Eybens im Sommer beherbergten, konnte er ebenfalls begrüßen. Im nächsten Sommer werde eine Arnstorfer Radfahrgruppe nach Frankreich reisen, ebenso plane die Realschule ihre Abschlussfahrt zur Partnerstadt.

Die Nachbarschaftshilfe wurde angesprochen und die Asylhelfer, die den Betroffenen auch bei der Bewältigung der Bürokratie helfen. Stolz sei die Gemeinde auch auf die Bücherei. Nicht vergessen wurde die Feuerwehr. Der Markt Arnstorf habe mit der Ausstattung eine große Aufgabe, aber es brauche letztlich viele Freiwillige, die sich einbringen und sieben Tage die Woche 24 Stunden bereit sind.

Dies alles könne die Gemeinde finanziell nicht stemmen. Gäbe es das Ehrenamt nicht, hätte man einfach vieles nicht. Seinen Dank verband er deshalb mit dem Appell, weiterhin so engagiert tätig zu bleiben, auch dann, wenn es sicher nicht nur positive Erfahrungen gebe. Zugleich sicherte er die Unterstützung seitens der Kommune zu. Als Dankeschön erhielt jeder eine liebevoll verpackte Geschenktüte mit leckerem adventlichen Inhalt. Zusätzlich gab es einen Arnstorf-Kalender mit Fotos von Altbürgermeister Alfons Sittinger. Die Exemplare sind auf 95 Stück limitiert und nicht käuflich zu erwerben.

(Quelle: Rottaler Anzeiger, Autorin: Monika Bergbauer)