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Ein Feuerwerk mit Instrumenten, Gesang und Schreibmaschine

Begeisterten das Publikum mit einem glanzvollen Neujahrskonzert: Das Orchester Arnstorf Classics mit Leiterin Stanislava Klinzing (vorne Mitte) und den Solosängern Christina Veith und Paul Klinzing. (Foto: Machtl)

Evelyn Erbes, Viola Schönenwald und Johanna Hutterer (von links) bewiesen mit der Serenade von Zoltan Kodaly ihr Können; Mit diesem Werk werden sich die drei jungen Streicherinnen beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ in Landshut vorstellen. (Foto: Machtl)

Bei „The Typewriter“ bewies Sänger Paul Klinzing sein Talent auf der Schreibmaschine. (Foto: Machtl)

Arnstorf Classics begeistert 200 Besucher des Neujahrskonzertes

Im Jahr 2005 als Orchester des Musikinstitutes ins Leben gerufen, hat Arnstorf Classics seither mit einer Reihe von Konzerten seine Zuhörer ins Reich der Musik mitgenommen. Mit dem Neujahrskonzert 2020 knüpfte das Orchester unter Leitung von Stanislava Klinzig an den Erfolg vergangener Musikabende an und schrieb ein weiteres glanzvolles Kapitel in seiner Geschichte. An die 200 Besucher im Festsaal auf Schloss Mariakirchen – darunter auch Bezirkstagsvizepräsident Dr. Thomas Pröckl und MdB Max Straubinger - ließen sich mitreißen und feierten eine Meisterleistung vom ersten bis zum letzten Takt mit tosendem Beifall. „Ein anspruchsvolles und hochkarätiges Programm“, verriet Bürgermeister Alfons Sittinger in seiner Eigenschaft als versierter Moderator zu Beginn. Sein Willkommen verband er mit dem Dank an die Hausherren Hans und Brigitte Lindner zum einen für Nutzung des Saales, zum anderen für die Unterstützung von Musikinstitut und Orchester das ganze Jahr über. Zum Auftakt lud das anspruchsvolle und hochkarätige Programm mit dem 1. Satz aus der  Symphonie Nr. 25 in g moll von Mozart zum Zurücklehnen und träumen ein, „ein Werk, das Mozart im Alter von 17 Jahren komponiert hat“, wusste Alfons Sittinger darüber zu berichten. Klassische Neujahrsgrüße mit der Sonata in d moll „La Follia“ von Vivaldi, dargeboten von Streichersolisten und Simon Csokan am Klavier, und „Alla Hornpipe“, eine Einladung zur Musikfahrt auf der Themse mit Querflötensoli, erdacht von Georg Friedrich Händel, schlossen sich an. Mit der Serenade von Zoltán Kodály, ungarischer Komponist, Musikpädagoge und Musikethnologe, stellten Evelyn Erbes, Violoa Schönwald und Johanna Hutterer ihren Beitrag vor, mit dem die jungen Streicherinnen demnächst beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ in Landshut teilnehmen. Mit dem englischen Volkslied „Greensleeves“ eröffnete das Orchester den mit „Traditionell…“ überschriebenen zweiten Teil. Temperamentvoll ging es mit „Souvenirs Of St. Petersburg“ in die russische Musikwelt, mit der Ouvertüre  zu Rossinis einaktiger Oper „Il Signore Bruschino“ im Ohr ging man in die Pause. Danach führte die musikalische Reise unter dem Motto „Pop, populär“ nach Südafrika. Paul Klinzing machte mit „The Lion Sleeps Tonight“ seinem Ruf als hervorragender Sänger alle Ehre, die Instrumentalisten des Orchesters entpuppten sich als versierte Backgroundsänger, luden anschließend mit Geigen und Bratsche und „The Lion King“ zum Musicalbesuch beim König der Löwen ein und setzen mit  „May It Be“ aus der Trilogie „Herr der Ringe“ einen weiteren Glanzpunkt. „Klezmer Celebration“, ein Hit der amerikanischen Geigerin, Sängerin und Komponistin Julie Lyonn Liebermann und intoniert vom Streichorchester, leitete über zu „You Are The Reason“, ein Song, für den Christina Veith und Paul Klinzing begeisterte Bravo-Rufe einheimsten. Eine Einladung zum Tanz ins neue Jahr mit „The Vampire Masquerade Waltz“ überbrachten Simon Czokan am Akkordeon und Johanna Hutterer auf der Bratsche, der Frühlingsstimmenwalzer, perfekt vom Orchester dargeboten, weckte im Dreivierteltakt Vorfreude auf die neu erwachende Natur. Bei der stürmisch geforderten Zugabe überraschte Paul Klinzing mit einem weiteren Talent. Begleitet vom Orchester verwandelte er mit „The Typewrite“ eine Schreibmaschine zum Musikinstrument und rief mit rasantem Tippen Erinnerungen an das Werk für Orchester und Schreibmaschine des US-amerikanischen Komponisten Leroy Anderson und dem Film „Der Ladenhüter“ mit Jerry Lews aus dem Jahr 1963 wach. Ebenso heiß wie dieses Stück fiel der Schlussbeifall aus, der auch die Überreichung von Blumen an Hausherrin Brigitte Lindner, Stanislava Klinzing, 1. Geigerin Christina Schwarz und Sängerin Christina Veith durch Alfons Sittinger begleitete. 
(Quelle: RA 14.01.2020)