Traditioneller Erntemarkt trotz Corona- Vorgaben gut besucht
Schnurstracks geradeaus anstatt zickzack, das war die Devise des Erntemarktes, der am vergangenen Sonntag abgehalten wurde. Trotz aller Corona-Auflagen war der Markt gut besucht. Viele zog es bei strahlendem Spätsommerwetter ins Freie. Die „gute Stube“ wurde ab Mittag zur Fußgängerzone. Die Fachgeschäfte öffneten ihre Türen und präsentierten ihr Angebot. Vom schicken Herbst-Outfit über Dekoartikel bis hin zum Schmuck sorgten sie dafür, dass die Kunden auf ihre Kosten kamen. Fachkundige Beratung inclusive.
Draußen hatten eine ganze Reihe von Anbietern und Fieranten ihre Stände aufgebaut – mit dem vorgegebenen Abstand. Bei froher Laune kamen Verkäufer und Käufer schnell ins Gespräch. Es gab deftigen Bergkäse, Rosswürste oder mediterrane Spezialitäten wie Oliven. Wer Praktisches suchte, wurde bei den Korbwarenhändlern fündig. Schicke Tücher und Geldbeutel aus Leder wurden angeboten, Kleidung füllte die Ständer und Kurzwaren gab es zum günstigen Preis. Passend zum Erntemarkt wartete ein breites Sortiment an Kürbissen auf Kunden. Sei es, um daraus herbstliche Gerichte zu kochen oder als Deko-Artikel. So war das Angebot rundum bunt gemischt und vielfältig.
Allerdings war bei diesem Markt doch alles etwas anders. Denn, besucht werden konnten die Stände nur im Einbahnstraßensystem.
Sercurity-Mitarbeiter kontrollierten an den beiden Eingängen, ob jeder seine Maske trug und dann konnte man in eine Richtung losmarschieren.
Die Zugänge erfolgen über die Eggenfeldener Straße und über die Bahnhofstraße. Auch, wenn dieses Bild ein ungewöhnliches war, hielt sich doch jeder an die Vorgaben, so dass der Erntemarkt trotz dieser Einschränkungen einen positiven Verlauf nehmen konnte.
(Quelle: RA 22.09.2020)