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Manches mit neuem Auge betrachtet

Bürgermeister Christoph Brunner findet in der Jahresabschlussrede Worte des Danks. (Foto: Angelika Gabor)

Bürgermeister Brunner und die Fraktionssprecher blicken auf ablaufendes Jahr zurück

„Vieles ist erreicht worden, einiges verlief anders, als wir das planten“, beschrieb Bürgermeister Christoph Brunner in seiner Weihnachtsansprache das ablaufende Jahr. Er verglich dabei die Arbeit im Marktrat mit dem Bau eines Puzzles, dessen Rahmen eine solide Haushaltsplanung bildete. Entscheidend vorangebracht wurde der weitere Breitbandausbau, eine komplette Umplanung erfolgte bei der Kläranlage und der Grundschulturnhalle. Im unmittelbaren Fokus stehe derzeit die Sportanlage am Schulzentrum und der Gewerbepark Kollbachtal.

Durch die Clusterbildung mit den Kommunen Roßbach und Johanniskirchen sei der Ausbau der digitalen Infrastruktur entscheidend vorangebracht worden, da die Ausschreibungsergebnisse weit unter den ursprünglichen Kostenschätzungen lagen. 2023 gebe es in der Marktgemeinde keine „weißen Flecken“ mehr. Auf den Weg gebracht wurde ein Sanierungs- und Strukturkonzept zur künftigen Trinkwasserversorgung. „Ein Puzzleteil, das sich im ersten Moment als völlig richtig erwies, war der Erhalt der Kläranlage Mariakirchen“, doch durch das beauftragte Planungsbüro hätten sich andere Erkenntnisse ergeben, die zur Revidierung des ursprünglichen Beschlusses führten. Brunner sei überzeugt, dass der Bau einer Druckleitung aus Mariakirchen und damit die Auflassung der Kläranlage Mariakirchen sich als wirtschaftlich erweist.

Abschluss der Sanierung des Außenbereichs

Als wichtigen Baustein des Kindergarten- und Bildungsbereichs bezeichnete die Marktspitze die Fertigstellung des Außenbereichs der Kita „Pusteblume“. Schnelle Informationswege biete die Kita-App, die im neuen Kindergartenjahr eingeführt wurde und auch ein kurzfristiges Informieren der Eltern ermögliche. Nachdem die Detailplanung abgeschlossen sei, werde im Januar die Ausschreibung für die Sanierung der Sportanlage erfolgen. Mit einer Fertigstellung sei zum Schuljahresbeginn 2022/23 zu rechnen. Auch an der Grundschule komme man einen Schritt weiter. „Mit dem nun ausgewählten Planungsbüro möchten wir bis zum September 2022 alle Planungen abgeschlossen haben und die notwendigen Förderanträge einreichen“, betonte Brunner im Hinblick auf den Turnhallenbau und die Schaffung notwendiger Räumlichkeiten. Viel Zeit sei in die Realisierung des Gewerbeparks Kollbachtal investiert worden. Derzeit seien die Erschließungsmaßnahmen in der Ausschreibung. Nach der Realisierung erhoffe man sich eine weitere Stärkung des Wirtschaftsstandorts Arnstorf, da sich ansässige Betriebe weiterentwickeln und Möglichkeiten zur Neuansiedlung geschaffen werden. Ein Dauerbrenner sei die Schaffung von Wohnraum im Innenbereich und die Ausweisung von Bauland, das gehöre zu den gemeindlichen Pflichtaufgaben. Dies sei jedoch keine leichte Aufgabe im Hinblick auf den schwierigen Grunderwerb.

Wie es mittelfristig weitergehe, gleiche einem Blick in eine Glaskugel, da ein Ende der Pandemie und deren Auswirkungen nicht abgeschätzt werden könnten, dies aber gewichtigen Einfluss auf die Weiterentwicklung habe. Sein Dank erreichte sein Verwaltungsteam mit Geschäftsleiterin Roswitha Ziegan, Bauamtsleiter Heinz Kaltenhauser und Marktkämmerer Tobias Zeilhofer an der Spitze. Er vergaß zudem nicht seinen Bürgermeistervertretern Konrad Stadler und Martin Stömmer sowie den Fraktionssprechern zu danken.

Licht-, aber auch Schattenseiten

Dass man in einer Jahresabschlussrede um das Thema Corona nicht herumkomme, das betonte auch Kyrill Gabor, Fraktionsführer der CSU, SPD, UWG und Jungen Generation. Ein Spalt gehe durch die Gesellschaft und sogar Familien, er hoffe dass die Pandemie keine gesellschaftlichen Risse hinterlasse. Gabor appellierte Fachleuten zu vertrauen und sich impfen zu lassen, falls man dies noch nicht geschehen sei. Im Hinblick auf die Marktpolitik sprach Gabor von Licht- und auch Schattenseiten. Dass die Außensportanlage realisiert werde, sei erfreulich. Hingegen bedeute der Weggang der Altenpflegeschule eine Schwächung des Bildungsstandorts Arnstorf. Bedauerlich sei auch, dass der Markt mit der Umsetzung des Gewerbeparks hinter dem Zeitplan liege. Auch Kyrill Gabor dankte Verwaltung und Bauhof für die geleistete Arbeit und Bürgermeister sowie den Marktratskollegen für die konstruktive Zusammenarbeit. Seinen Worten schloss sich LWG-Fraktionsführer Hans Reiter an, der vor allem in den Fokus stellte, dass die Ländliche Wählergemeinschaft in diesen Tagen ihr 50-jähriges Bestehen feiere. „Ich freue mich, dass wir seit 50 Jahren die Marktpolitik mitgestalten dürfen“, betonte Reiter.

Worte des Dankes fanden auch die beiden Bürgermeistervertreter Konrad Stadler und Martin Stömmer.
(Quelle: LZ 15.12.2021)