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Mittelstands-Oscar für Arnstorf

Bürgermeister Christoph Brunner freute sich über die Trophäe, die im Rathaus einen Ehrenplatz erhalten wird. (Foto: Oskar-Patzelt-Stiftung)

Der Weg, der Ersten Bürgermeister Christoph Brunner am Samstag, 18. September, nach Würzburg führte, war ein äußerst besonderer, angenehmer und ehrenvoller. Er durfte als offizieller Vertreter des Marktes Arnstorf den großen Preis des Mittelstandes der Oskar-Patzelt-Stiftung entgegen nehmen. In diesem Fall den Sonderpreis „Kommune des Jahres 2021.“ Eine bedeutende Auszeichnung, die von besagter Institution einmal jährlich an zwei Gemeinden beziehungsweise Städte bundesweit verliehen wird. Die Überreichung erfolgte im Rahmen eines Festaktes, wozu die Stiftung aus Leipzig zur Gala eingeladen hatte.

Die Institution nimmt sich bundesweit der Würdigung hervorragender Leistungen mittelständischer Unternehmen an und vergibt jährlich im Herbst den Wirtschaftspreis „Großer Preis des Mittelstandes”.

Um diesen Titel zu erwerben, braucht es einige Voraussetzungen. Eine Chance, hier begünstigt zu werden haben nur Nominierte. Neben Bayern konnten Vorschläge aus Baden Württemberg, Hessen, Thüringen, Sachsen, Berlin in Brandenburg für diesen Preis eingereicht werden. Der Markt Arnstorf wurde nominiert und zwar von der Raiffeisen-Landesbank in Oberösterreich, Niederlassung Passau. Wie Bürgermeister Brunner berichtete, lagen bisher seit 2016 bisher fortlaufend Nominierungen vor. Tatsächlich bewarb sich die Kommune auch alljährlich, kam jedoch bisher noch nie über diese Stufe hinaus. Anders heuer. Für ihn war es eine Selbstverständlichkeit, sich um den Preis zu bemühen, als er erfuhr, dass die Kommune dazu die „Eintrittskarte“ erhielt. Er zeigt sich den Unternehmen dankbar für ihre Standorttreue, besonders seinem Amtsvorgänger Bürgermeister Alfons Sittinger und allen Mitarbeitern des Marktes sowie den Bürgern, die Arnstorf lebenswert machen und somit die Grundlagen schafften.

In Form eines Trailers erhielten die Festgäste Eindrücke vom Markt Arnstorf. Die Laudatio hielt der Vorsitzende des Kuratoriums Christian Wewezow. Dabei stellt er heraus, dass wenige niederbayerische Kommunen in den letzten Jahren eine solch dynamische Entwicklung vollzogen wie Arnstorf. Grund sei ein bewundernswerter Teamgeist zwischen Rathaus und findigen Unternehmen, die allesamt nach vorne denken. Vorgemacht habe es der ortsansässige Visionär Hans Lindner mit der Lindner Group mit aktuell 7500 Mitarbeitern. Einer, der für dieses Netzwerk stehe, sei Christoph Brunner, der mit Erfolg die sehr erfolgreiche Arbeit seines Vorgängers fortsetze und wie Lindner die Sprache der Wirtschaft spreche. Die Schaffung optimaler Rahmenbedingungen für alle, von der Daseinsvorsorge bis hin zu Leuchtturmprojekten sei eine der Hauptaufgaben der Verwaltung, die diese u. a. mit dem Vorzeigeprojekt Arnstorfs XperRegio umsetzen. Diese effektive Wirtschaftsförderung bündle Maßnahmen wie günstige Gewerbesteuersätze, ein internetbasiertes Bürger-Service-Portal, ein offenes Bürgermeisterbüro für Führungskräfte bei schwierigen Grundstücks- und Wirtschaftsförderungsfragen sowie den des Ausbaus und der Anbindung aller Ortsteile an das Glasfasernetz.

Nur so konnten seit 2008 30 zusätzliche Unternehmen gewonnen werden, von den Betriebserweiterung und -verlagerungen ganz abgesehen. Die Leistungen und Lieferungen in der Wertschöpfung konnten verdoppelt werden. Ähnliches gelte für den Bereich Tourismus bezüglich der Bettenanzahl und Gästeübernachtungen. Integration und Zuzug ergaben sich aus der wachsenden Nachfrage nach Arbeitskräften und bescherte Arnstorf zusätzlich tausende Pendler. Dieser kaufkräftige Anteil der Bevölkerung Arnstorfs hinterlasse auch positive Spuren in der Infrastruktur.

Diese Erfolge als zentraler Wirtschaftsstandort in der Region sei in Zukunft nur weiter zu garantieren, wenn auch kommende Generationen in diesen Prozess eingebunden werden. Deshalb können sich Schüler in Praktika u. a. in verschiedenen Unternehmen orientieren. Es kommen auch viele Studierende nach erfolgreichem Abschluss in die Region zurück. Dafür spreche eine Arbeitslosenquote von nur zwei Prozent. Mit hohen Investitionen in die Daseinsvorsorge, Schaffung von neuen Gewebeflächen sowie Wohnbauland finde frühzeitig die Weichenstellung für die nächsten Entwicklungsschritte statt.

Christoph Brunner nahm hoch erfreut die Auszeichnung entgegen. Die wahrhaft gewichtige Statue wird nebst Urkunde im Rathaus einen Ehrenplatz bekommen.
(Quelle: RA 29.09.2021)