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Nun geht endlich etwas voran

Die Außensportanlage ist mehr als in die Jahre gekommen, doch nun wird der Beschluss umgesetzt. (Foto: Angelika Gabor)

Zwei Jahre nach dem Beschluss soll nun die Sanierung der Außensportanlage erfolgen

Mittlerweile ist es zwei Jahre her, dass der Marktrat beschlossen hat, die längst fällige Sanierung der Außensportanlage am Schulzentrum umzusetzen. Allerdings ist bis dato nichts passiert. Nun stellte Bürgermeister Christoph Brunner die neue Kostenermittlung vor, die um rund 20 000 Euro von der Schätzung abweicht. Zudem ist nun klar, dass die Verwirklichung der 400-Meter-Bahn aktuell nicht möglich ist, da es nicht gelungen ist, das dafür notwendige Grundstück zu erwerben.

Schon 2019 hatten die Markträte um die Varianten gerungen. Vor allem die Sportvereine, der LAC und die Laufgemeinschaft Arnstorf, die zu den Nutzern gehören, aber auch die Mittel- und Realschule zeigten die Wichtigkeit einer 400-Meter-Laufbahn auf (Variante III). Allerdings war schon damals klar, dass es schwer werden würde, das dafür nötige Grundstück zu erwerben. Deshalb gab es zwei Varianten. Die etwas kostengünstigere (Variante V) sieht nur eine Sanierung der Sportstätte vor und belief sich damals auf rund 500 000 Euro. Die Mehrheit der Markträte sprach sich jedoch dafür aus, die Maßnahme so durchzuführen, dass man sich die Erweiterung um eine 400-Meter-Bahn nicht verbaut und nahm dafür die Mehrkosten von 200 000 Euro in Kauf.

Noch in der virtuellen Bürgerversammlung schürte Bürgermeister Christoph Brunner die Hoffnung, dass eine Verwirklichung nicht unmöglich scheint. Zudem wurde ein Antrag auf ein Bundesprogramm zur Förderung der 400-Meter-Laufbahn gestellt. Nun musste der Rathauschef dem Marktratsgremium mitteilen, dass weder die Aufnahme im Bundesförderprogramm, noch der Grundstückskauf klappten. Deshalb habe er erneut die Variante V ohne große Laufbahn berechnen lassen. Die Kosten würden sich nun auf rund 600 000 Euro belaufen.

Fraktionsführer Kyrill Gabor (CSU/Junge Generation/UWG/SPD) zeigte sich irritiert, dass nun die Variante V wieder ins Spiel gebracht wurde. „An der Sachlage hat sich nichts verändert. Es gibt einen gültigen Beschluss für die Variante III und nun sei es an der Zeit, dass der Beschluss auch umgesetzt wird. „Die Politik verliert an Glaubwürdigkeit, wenn gefallene Beschlüsse nicht umgesetzt werden“, zudem habe der Markt schon erheblich an Zeit verloren, schließlich seien mittlerweile zwei Jahre ins Land gezogen, in denen nichts passiert ist. Hans Bauer (LWG) sprang für Bürgermeister Brunner in die Bresche. Der Bürgermeister habe Zeit gebraucht, um die Lage auszuloten, und schließlich habe er versucht, das Grundstück zu erwerben.

Hans Schmied (LWG), damals schon ein glühender Verfechter der Variante V, setzte nach, dass der Markt ernsthaft in Betracht ziehen sollte, den Bau der 400-Meter-Bahn ganz zu streichen. „Jetzt, wo die Laufbahn nicht gefördert wird, kann es nicht sein, dass wir für zwei Vereine höhere Kosten in Kauf nehmen“, schließlich zeige der negative Förderbescheid, dass die Bahn für den Schulsport nicht gebraucht werde.

An dem damaligen Beschluss ändert sich jedoch nichts. Nun soll zügig mit den Ausschreibungen begonnen werden, dass nicht noch mehr Zeitverzögerungen entstehen.

Kollektives Einvernehmen herrschte im Marktrat beim Beschluss der Klarstelllungs- und Einbeziehungssatzung Geiselsdorf, die einem Dorfbewohner dort das Bauen ermöglicht. Es sei wichtig, dass Bauwillige am Land zum Zug kommen, meinte der Bürgermeister. Von der Tagesordnung genommen wurde die Ortsabrundungssatzung Mitterhausen. Auch dort besteht Bauwille und Baumöglichkeit, allerdings müssten noch finale Abstimmungen mit übergeordneten Behörden erfolgen.

Mittlerweile vergeben sind die Bauarbeiten für die Außenanlage in der Kita Pusteblume und auch die Lehrerdienstgeräte sind bestellt, wie Bürgermeister Brunner in den Informationen mitteilte. Freudig stimmt die Marktspitze auch, dass die Kreiscaritas die Trägerschaft für den Streetworker übernehmen wird, das sei die Wunschlösung. In Punkto Grundschulsporthalle wird es nun eine neue Variante geben, nachdem der Markt ein zusätzliches Grundstück erwerben konnte. Ob der von der Grundschule gewünschte Livestream klappen wird, ist nicht sicher. Es gebe hier datenschutzrechtliche Bedenken. In einer Sondersitzung soll der Feuerwehrbedarfsplan auf den Tisch kommen.

Auch in einer der nächsten Sitzungen soll final entschieden werden, was nun aus dem Schlosscafé wird. Kyrill Gabor hatte nachgefragt, wann der Punkt nun auf die Tagesordnung komme, nachdem eine Besprechung mit dem Seniorenbeirat stattgefunden hatte. Diese könnten nach einer Nutzungsänderung die Räume beziehen. Schließlich sei es der möglichen Pächterin gegenüber unfair, sie noch länger in der Luft hängen zu lassen.

Bürgermeister Brunner versicherte, dass er in intensiven Gesprächen mit dem Architekturbüro Stadler sei, der einen Plan für die eventuelle Nutzungsänderung erstellen soll. Gleichzeitig werde er die potenzielle Pächterin auffordern, einen besseren Businessplan vorzulegen, da ihm das bislang eingereichte Konzept zu schwach erscheint.
(Quelle: LZ 22.04.2021)