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Aktuelle Informationen

Sanierung der Sportanlage vertagt

Marktrat wünscht neue Planungen mit optionaler 400-Meter-Laufbahn

Mit dem Neubau der Hauptschule in den 1970er-Jahren entstand auch eine Außensportanlage. Längst ist das Gebäude saniert und auf dem neuesten Stand der pädagogischen Anforderungen, doch die Sanierung der Sportanlage hat der Marktrat bislang aus finanziellen Gründen auf die lange Bank geschoben. Nun muss die Baumaßnahme umgesetzt werden, zu marode sind Laufbahn und angeschlossene Sportstätten. In der Januarsitzung sollte, nach Vorstellung der Planung, durchgeführt von Andreas Huber von der Coplan AG, eine endgültige Beschlussfassung erfolgen. Doch die Mehrheit im Marktrat besteht auf einer Planung mit optionaler 400-Meter-Laufbahn, die im bestehenden Plan keine Berücksichtigung findet, da derzeit das erforderliche Grundstück nicht zur Verfügung steht. 

Zur näheren Erklärung: Schon seit längerem drängen die Sportler der Vereine, die die Sportanlage ebenfalls nutzen, auf einen Bau einer 400-Meter-Laufbahn. Wie Rektor Hans Rottbauer und Konrektorin Waltraud Erndl im Rahmen der Sitzung bekräftigten, umfasst der Lehrplan 1000-Meter-Läufe, die bislang auf dem vorhandenen Fußballplatz durchgeführt werden. Die Lehrkräfte improvisieren hierbei bei den notwendigen Begrenzungen. „Es wäre schon wünschenswert, wenn in naher Zukunft eine 400-Meter-Laufbahn zur Verfügung stehen würde“, betonte Erndl. Ansonsten umfasst der von Huber überplante Außenbereich eine Kurzstreckenbahn, eine neue Weit- und Dreisprunganlage, den Neubau eines kombinierten Basketball-, Weitwurf- und Hochsprungfeld im östlichen Bereich des Fußballfeldes. Zudem sind seine Kugelstoßanlage, eine Diskus- und Hammerabwurffläcke und die Sanierung des Beachvolleyballfeldes integriert. Damit entspricht die Planung den Voraussetzung für eine staatlich Förderung bis 50 Prozent. Gemäß der Kostenschätzung der Coplan AG betragen die Baukosten 347200 Euro plus Ingenieurleistung in Höhe von 75200 Euro. Auf Nachfrage von Marktrat Peter Schaitl (CSU) räumte der Planer ein, dass gemäß des bestehenden Plans auch nachträglich der Bau der 400-Meter-Laufbahn ausgeschlossen ist. Allerdings wäre es unter Umständen möglich, mit einer Verkleinerung des Fußballfeldes – für den Schulsport ist keine Normgröße erforderlich – eine Laufbahn integriert werden könnte, sofern der Zukauf der erforderlichen Fläche im westlichen Bereich möglich wird.
„Wir sollten uns die Möglichkeit nicht verbauen, die Sportstätte um eine 400-Meter-Laufbahn zu einem späteren Zeitpunkt zu erweitern“, unterstrich Marktrat Schaitl und fand mit dieser Aussage Zustimmung in der Mehrheit des Gremiums. Dritte Bürgermeisterin Maria Bellmann brachte den Vorschlag ins Spiel eine Förderung in Zusammenarbeit mit einem der Sportvereine zu prüfen, da die Verbandsförderung (BLLV) höher sei als staatliche Zuschüsse. Allerdings, erklärte Bürgermeister Sittinger, müsse dafür ein Sportverein Träger der Anlage sein. Die Sportstätte gehöre jedoch zum Schulgelände und damit sei der Markt der Träger. Marktrat Arno Sonderfeld (LWG) brachte den Vorschlag, dass sich die nutzenden Vereine grundsätzlich an den Kosten beteiligen und LWG-Fraktionsführer Hans Schmied stellte die Notwendigkeit der 400-Meter-Laufbahn für die Schulen in Frage. Hans Bauer (LWG) merkte an, dass die Kosten für die Sportanlage bislang im Investitionsplan nicht berücksichtigt sind und deshalb der Kostenfaktor im Auge behalten werden müsse. Bürgermeister Alfons Sittinger stellte jedoch klar, dass die Sanierungsmaßnahme nicht mehr auf die lange Bahn geschoben werden könne, zu schlecht sei der Zustand. Die Zeit dränge, eine endgültige Entscheidung müsse in der Februarsitzung fallen, um die Fördergelder zu beantragen, damit in den Sommerferien mit den Bauarbeiten begonnen werden kann.
Der Marktrat einigte sich darauf, dass die Coplan AG bis zur nächsten Sitzung eine neue Planung mit optionaler 400-Meter-Laufbahn vorlegt, um dann die Entscheidung zu fällen, ob die Kosten im Haushaltsplan 2018 verankert werden.

(Quelle: LZ 25.01.2018)