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Vorbilder für die Demokratie

Die ausgeschiedenen Marktgemeinderäte wurden gebührend verabschiedet. (Foto: Bergbauer)

Vier Marktgemeinderäte schieden mit Ende der letzten Legislaturperiode aus dem kommunalen Gremium aus. Der feierliche Rahmen, der ihnen zur offiziellen Verabschiedung bereitet wurde, wurde dem Anlass bestens gerecht als Anerkennung für die engagierte, teils langjährige Arbeit zum Wohle der Heimatgemeinde.

Erster Bürgermeister Christoph Brunner konnte zu diesem Festakt eine Reihe von Ehrengästen begrüßen, ebenso das amtierende Marktratsgremium, als man sich am Freitagabend im Pfarrsaal zusammen fand. Theres Brandhuber, Renate Eicher, Arno Sonderfeld und Carola Weiner waren die Kommunalpolitiker, denen diese feierliche Stunde neben Alfons Sittinger galt, dem an diesem Abend auch die Ehrenbezeichnung des Altbürgermeisters verliehen wurde.

Genau vor 15 Monaten wurde die letzte Legislaturperiode beendet. Mit exakt 50 geladenen Gästen und einem entsprechenden Hygienekonzept konnte nun der Festakt bedenkenlos gefeiert werden, bei dem sehr gerne deutlich mehr Menschen dabei gewesen wären. Ginge es nach dem Zitat von Wilhelm Busch „Willst du froh und glücklich leben, lass kein Ehrenamt dir geben“ hätten man keinen Grund gehabt, engagierte ehrenamtlich Tätige für deren Einsatz zu würdigen. Sie übernahmen Verantwortung, wirkten für den Ort, dem sie sich verbunden fühlen. Solch ein Mandat gut auszuüben erfordere viel Einsatz – mehr als die Öffentlichkeit manchmal denke. Es gehe nicht nur um die Teilnahme an Sitzungen oder öffentlichen Veranstaltungen, regelmäßig müssen komplexe Beschlussvorlagen durchgearbeitet werden und mit dem Klassiker „weil i di grod treff'“, sei oftmals mit Kritik, in seltenen Fällen auch mit Lob zu rechnen. „Kommunalpolitik hängt von vielen Entwicklungen und Entscheidungen ab, die außerhalb unseres Einflussbereichs liegen, und dennoch konnten Sie mit Ihrem Einsatz etwas bewegen und haben die möglichen Handlungsspielräume genutzt.“ Brunner bezeichnete die ausgeschiedenen Mitglieder als „Vorbilder für die Demokratie.“

Arno Sonderfeld wurde 2014 für die LWG Mariakirchen in den Marktgemeinderat gewählt. Mit dem Hintergrund einer Geschäftsführerposition brachte er eine entsprechende kaufmännische Expertise mit ins Gremium. Er war zudem ordentliches Mitglied im Finanz- sowie Stellvertreter im Kulturausschuss. Sechs Jahre wirkte Renate Eicher für die LWG Mariakirchen. In vielen Vereinen aktiv, sei sie nahe am Bürger. Durch die Mitgliedschaft in der Vorstandschaft des Dorferneuerungs- und Flurordnungsverfahrens für Mariakirchen war sie ein wichtiges Bindeglied zwischen Bürger und Marktrat und als aktive Landwirtin waren ihr die Belange der Landwirtschaft ein großes Anliegen. Sie war Mitglied im Kultur- und stellvertretendes Mitglied im Bauausschuss. Auf 18-jährige Mitarbeit blickt Carola Weiner, welche für die CSU die Arbeit ihrer Fraktion unterstützte. Als Mitglied im Seelsorgeteam des Pfarrverbandes Arnstorf war sie Mittlerin zwischen Kommune und Kirche. Zwölf Jahre setzte sie sich zudem als Kindergartenbeauftragte ein und eben so lange gehörte sie dem Rechnungsprüfungs- sowie als Vertretung dem Finanzausschuss an. Insgesamt 24 Jahre war Resi Brandhuber für die LWG Mitterhausen ein engagiertes Mitglied, das mit Herzblut die Anliegen und Bedürfnisse der Bürger im Gremium vertrat. Sicher nicht einfach war die Entscheidungsfindung für eine zentrale Wasserversorgung in Mitterhausen. Mit der Realisierung eines neuen Dorfhauses in Mitterhausen setzte sie ihrem langen kommunalpolitischen Karriere eine besondere Note auf. Der Bürgermeister bezeichnet sie als „Vollblutkommunalpolitikerin, die großes Fachwissen ins Gremium, vor allen in den Bauausschuss einbrachte.

Mit Präsenten bedankte er sich stellvertretend für den Markt Arnstorf bei den vier ehemaligen Marktgemeinderäten.
(Quelle: RA 02.08.2021)