319 Seiten ist er stark, knapp ein Kilogramm schwer, das Deckblatt in den Marktfarben gelb und schwarz und mit einer Fülle von Berichten über Ereignisse, über Interessantes und Wissenswertes in der Marktgemeinde und alles im Vollfarbdruck – ausgenommen natürlich die historischen Bilder: der neue Heimatbrief, herausgegeben von der Interessengemeinschaft zur Förderung des Marktes Arnstorf und der Umgebung, kurz IG, liegt auf. Die 54. Ausgabe dieses starken Stückes Heimatgeschichte und Nachschlagwerks ist bereits ausgeliefert und in den beiden Apotheken, im Rathaus, bei den örtlichen Geldinstituten, im Schreibwarengeschäft Schaitl, im Karfunkel und in den Geschäften der Bäckerei Bittner erhältlich. Von den 600 Exemplaren geht ein Teil per Post an schon sehnsüchtig wartende Empfänger in aller Welt. „Eine großartige Leistung, ein perfekter Jahresbericht und tolles Informationsmedium, um Arnstorf ins rechte Licht zu stellen“ freute sich Bürgermeister Alfons Sittinger bei der Übergabe der druckfrischen Exemplare im Rathaus. Sein Dank galt vor allem IG-Vorstand Hans Seidl und „Redaktionschef“ und Layouter Rainer Gratz für die vielen Stunden unentgeltlicher Arbeit. Gratz und Seidl richtete im Gegenzug den Dank der IG an den Rathauschef für die finanzielle Unterstützung, weil nur so der Preis von 15 Euro je Exemplar gehalten werden könne. „Das Titelbild zeigt in diesem Jahr eine Luftaufnahme von Arnstorf, entstanden bei einer Ballonfahrt zum 70-jährigen Bestehen der Firma Pröckl. Und schon allein das Inhaltverzeichnis macht Lust, das Buch so schnell nicht mehr aus der Hand zu legen. Im Kapitel Alt Arnstorf lässt Marktarchivar Josef Haberl die Geschichte einer Freundschaft, entstanden in der Zeit des Krieges, aufleben, ebenso die Regelung des Luftschutzes während eines Gottesdienstes. Unter dem Titel „Wem die Glocke schlägt“ berichtete Josef Haberl, warum der Schäferfrau Karoline Frosch bei ihrer Beerdigung im Jahre 1899 das Kirchengeläut verweigert wurde: die verstorbene Schäferfrau war evangelisch. Den bisweilen harschen Schriftwechsel zwischen dem katholischen Pfarramt, einem evangelischen Reiseprediger und der bayerischen Verwaltung hat Haberl im Staatsarchiv in Landshut gefunden. Auf den nachfolgenden Seiten des Heimatbriefes sind Berichte von Betrieben, Banken, Kindergarten, Schulen und der Marktgemeinde, von Seniorenheim und Geburtshaus zu finden, extra Kapitel gibt es für die Ortschaften Hainberg, Mariakirchen und Mitterhausen, für persönliche Ereignisse und natürlich spiegeln viele Seiten das Leben in den Vereinen und Kirchengemeinden wider. Wer während oder nach der Lektüre Lust auf Unterstützung der IG und damit auch der künftigen Auflagen des Heimatbriefes hat, findet gleich nach dem Titelblatt eine Beitrittserklärung. IG-Vorsitzender Hans Seidl und seine Mitstreiter freuen sich über jeden, der für den Jahresbeitrag von zehn Euro den Mitgliederstand erhöht. Auch für die Bestellung bisheriger Veröffentlichungen der IG in Buchform oder auf CD braucht die Karte nur herausgetrennt, ausgefüllt und abgeschickt werden.
(Quelle: LZ 06.12.2017)
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