Eine Abordnung des Marktrates mit den drei Bürgermeistern besuchte die Partnergemeinde Rossatz-Arnsdorf in der Wachau. Bedingt durch die Corona Jahre und der Wechsel der beiden Bürgermeister von Arnstorf und Rossatz-Arnsdorf, die sich bisher nur durch das Internet kontaktierten, war es angebracht sich persönlich kennen zu lernen.
Sonnenschein an beiden Tagen und die gute Stimmung der Reisegruppe machte die für viele noch unbekannte Wachau zu einem Erlebnis.
Über Schärding und das Innviertel ging es nach Eferding, (der drittältesten Stadt Österreichs). Nach einer ausgiebigen Frühstückspause mit österreichischen „Mehlspeisen“, ging die Fahrt über die Autobahn und Amstetten, nach Grein im Strudengau, von dort weiter in den Nibelungengau. In Emmersdorf a.d.Donau wurde zu Mittag gegessen. Die Weiterfahrt in die Wachau ging nach Willendorf (mit dem Denkmal der ältesten Wachauerin), in Spitz wurde an die frühere Verbindung zum Kloster Niederalteich erinnert und die Kirche St. Michael als die Urpfarre der Wachau bekundet. Über Weißenkirchen und Dürnstein wurde Krems und die Brücke zum rechten Donauufer erreicht. Von der Ferne wurde Göttweig bewundert und über Mautern unsere Partnergemeinde erreicht. In Mitterarnsdorf erwartete und begrüßte uns bereits Bürgermeister Josef Wildam aus Rossatz-Arnsdorf. Nach dem Aufsuchen unserer Unterkünfte im Wachauer-Hof und im Gästehaus Auer wurde nach einer kurzen Rast das „Heurigen“ Lokal des Vorgänger Bürgermeisters Polz in Rührsdorf besucht. Es wurde ein gelungener Abend bei Wein und Wachauer Spezialitäten, mit Musik und Gesang der Arnstorfer Markträte Hansi Reiter und Thomas Brandhuber.
Der Sonntag begann mit einem feierlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche in Hofarnsdorf. Zelebrant war Pater Clemens, der in bewegenden Worten die Freundschaft der beiden Gemeinden in Bezug zu den schrecklichen Ereignissen in Israel und Gaza ansprach.
Franz Fuchsbauer einer der drei noch lebenden Personen und Organisator, des ersten Treffen im Juli 1982 sprach am Ende des Gottesdienstes einen Begrüßungs-Dialog, hier der Anfang „Wir haben uns zusammengefunden um wieder einmal unsere Freundschaft zu bekunden und was an Freundschaft war geboren, ist später Patenschaft geworden“.
Die Musikalische Gestaltung des Gottesdienstes übernahm eine Bläsergruppe des Musikvereins Arnsdorf.
Im Anschluss an den Gottesdienst war Frühschoppen, mit Ansprachen der beiden Bürgermeister im nahen Gemeinschaftshaus. Die Bläsergruppe wurde bei einigen Vorträgen durch die Mitwirkung der beiden Bürgermeister unterstützt.
Am frühen Nachmittag ging die Heimfahrt über Melk, Seitenstetten, durch das Mostviertel und Steyr mit einer Pause in Kremsmünster, weiter über Wels und Suben in heimatliche Gefilde.