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Ein wichtiger Meilenstein

Freuen sich über die Vertragsunterzeichnung und auf eine baldige Umsetzung des Breitbandausbaus im Cluster Nord: von links: Bürgermeister Max Maier (Johanniskirchen), Geschäftsführer Michael Schneider von ESB Energienetze Bayern, Breitbandbeauftragte Monika Hiebl, Bürgermeister Christoph Brunner (Arnstorf), Bürgermeister Ludwig Eder (Roßbach, Gerhard Krämmer (Partner Manager für kommunalen Breitbandausbau M-net) (Foto: Machtl)

Drei Kommunen unterzeichnen Breitbandvertrag für Cluster Nord mit Energie Südbayern

Einen wichtigen Meilenstein bedeutet die Unterzeichnung des Kooperationsvertrages zwischen den Gemeinde im Cluster-Nord mit der Energie Südbayern (ESB), der den Breitbandausbau von Außenbereichen voranbringt, die bisher über eine unzureichende Internetanbindung verfügen. Die Kommunen Arnstorf, Johanniskirchen und Roßbach haben dazu im letzten Jahr für den raschen Breitbandausbau eine Zweckvereinbarung abgeschlossen. Die Federführung für diesen Cluster-Nord hat der Markt Arnstorf übernommen. Auf Basis dieser Zweckvereinbarung erfolgte die gemeinsame Ausschreibung von sog. weißen Flecken (= Adressen mit Download-Bitraten <30 Mbit/s). Das beste Angebot mit 10,1 Millionen Euro hat die Energie Südbayern mit M-Net als Netzbereiter eingereicht. 90 Prozent werden von Fördermitteln von Bund und Land abgedeckt. Hintergrund für die Cluster-Bildung: Nachdem die ersten beiden Breitband-Ausbaustufen noch jede Kommune für sich bewerkstelligte, hakte die dritte Ausbaustufe für die Außenbereiche. Es gingen schlichtweg keine Angebote ein. Denn bisher war den Netzbereitern die Erschließung zu kostspielig. Mit dem Zusammenschluss zu einem Cluster sei der Ausbau für die Netzbereiter aufgrund der höhren Gesamtzahl der Anschlüpsse dagegen attraktiver, so Monika Hiebl vom Landratsamt, die zusammen mit Ernst Haller von der Breitbandversorgung Bayern GmbH die Cluster-Gemeinden unterstützt. Im Cluster Nord geht es um insgesamt 169 Kilometer Tiefbautrassen, in denen die Leitungen verlegt werden und um 397 Glasfaseranschlüsse. Diese teilen sich auf in 112 in Arnstorf, (Kosten für die Kommune 327000 Euro), 176 in Johanniskirchen (377000 Euro Eigenleistung) und 109 auf Roßbach (304000 Euro Eigenleistung). Zur Unterzeichnung des Kooperationsvertrages im Sitzungssaal des Arnstorfer Rathauses hieß Bürgermeister Christoph Brunner die Amtskollegen Ludwig Eder für Roßbach und Max Maier für Johanniskirchen samt Mitarbeiter ihrer Gemeinden sowie Ernst Haller von der Breitbandberatung Bayern GmbH, Jurist Johannes de Visser von der Kanzlei Ruhrmann, Gerhard Krämmer als Vertreter von M-net, Michael Schneider, Franz Frei und Stefan Ziegltrum von ESB Energienetze Bayern und Markus Lallinger vom Unternehmen Streicher Rohrleitungsbau sowie Monika Hiebl und Ernst Haller willkommen. „Wir haben seit März Verhandlungen wegen einer Projekterweiterung geführt und eine geschickte, mit Jurist und Förderstellen abgeklärte Lösung gefunden“, wartete Monika Hiebl, Breitbandbeauftragte am Landratsamt Rottal-Inn, gleich zu Beginn mit einer äußerst positiven Mitteilung auf. Bei Mehrkosten von nicht mehr als einer Million könnten zu den ausgeschriebenen 397 Adressen im Cluster Projekt zusätzlich 527 Upgrade Adressen mit schnellem Internet versorgt werden. Diese würden sich verteilen sich auf Roßbach mit 246, auf Johanniskirchen mit 176 und auf Arnstorf mit zusätzliche 120 Anschlüsse. „Jetzt geht es los mit der Umsetzung“, freute sich Hiebl auf den Start der Arbeiten, die noch in diesem Jahr beginnen sollen. Laut Hiebl können die Anschlüsse freigeschaltet werden, sobald die Leitung am Haus liegt. Mit den ersten Anschlüssen sei im Laufe des ersten Halbjahres 2023 zu rechnen, so Hiebl. m Verlauf der dreistündigen Besprechung wurden unter anderem Fragen zur Trassen-, Standort- und Wegesicherung, zur Verlegemethode, nach vorhandenen Lehrrohren und zur Bauüberwachung erörtert und geklärt. Damit das entsprechende Anschreiben von ESB/M-net an die jeweiligen Hausbesitzer nicht ungelesen im Papierkorb landet, sagte Bürgermeister Brunner auch im Namen seiner Kollegen aus Roßbach und Johanniskirchen zu, dass von der jeweiligen Gemeinde Informationsbriefe zum Breitbandausbau an die Hausbesitzer gehen. 
(Quelle: LZ 8.8.22)