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Kochen, schlemmen und der Umwelt Gutes tun

Sich gesund ernähren und nachhaltig einkaufen: Mit diesem Thema beschäftigten sich die Schüler und Schülerinnen der 4. Klassen zusammen mit 1. Bürgermeister Christoph Brunner, den beiden Ernährungsfachfrauen Monika Haderer und Claudia Stadler sowie Konrektorin Alexandra Seiler. (Foto: Vogl)

Nach diesem Schultag unter dem Motto „Zeit zum Kocha“ sind die Viertklässler überzeugt: Gesundes Essen schmeckt lecker. Und wenn man dafür saisonal und regional einkauft, setzt man sich ohne viel Aufwand auch noch für das Klima und eine gesündere Umwelt ein. Um den Kindern diese Inhalte zu vermitteln, kamen die beiden Ernährungsfachfrauen der Landfrauen Rottal-Inn Claudia Stadler und Monika Haderer einen Vormittag lang in die Arnstorfer Grundschule.

Claudia Stadler zeigte den Kindern auf, warum es wichtig ist, heimische Lebensmittel zu kaufen und anhand welcher Kennzeichnung man diese erkennen kann. Mit Hilfe von Prospekten und eine Weltkarte stellten die Schüler fest: Viele Lebensmittel stammen aus fernen Ländern, die tausende Kilometer von Bayern entfernt sind. Durch die langen Transportwege wird die Umwelt verschmutzt und die Klimakrise verschärft. Achtet man beim Einkauf dagegen auf regionale Produkte, kommen die Lebensmittel aus einem Umkreis von fünf bis 70 Kilometern anstatt aus aller Welt aus 1000 bis 18 000 Kilometern Entfernung.

Damit die Produkte auf dem langen Transportweg nicht verderben, müssen sie oft unreif geerntet werden. Wie viel besser schmeckt eine frisch geerntete, reife Frucht der Saison aus unserer Region dagegen, die dazu noch mehr Vitamine und Mineralstoffe enthält.

Um den Unterschied schmecken zu können, ging es dann auch gleich zur Zubereitung eines knusprigen Müslis. Unter Anleitung von Monika Haderer mischten die Kinder frische Beeren der Saison, Naturjoghurt aus einer bayerischen Molkerei und geröstete Flocken und Kerne zu einem wohlschmeckenden Frühstück ganz ohne Zucker.

Gesponsert hat das Projekt die Marktgemeinde Arnstorf. Eine wichtige Investition, fand Bürgermeister Christoph Brunner, denn: „Wir sind für unseren Planeten verantwortlich. Deshalb ist es wichtig, regional und saisonal einzukaufen und Plastikverpackungen zu vermeiden.“ Das schädliche Mikroplastik könne bereits im Grundwasser nachgewiesen werden, das nur schwer davon zu reinigen sei. Es ist wichtig, die Kinder und Eltern für ein nachhaltiges Einkaufsverhalten zu sensibilisieren.

Dem schloss sich auch Konrektorin Alexandra Seiler an, die an die Kinder appellierte: Es ist deine Umwelt! Wir müssen darauf achten, sie lebenswert zu erhalten.“       
(Quelle: RA 23.7.2021)