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Aktuelle Informationen

Landschaftspflegeverband wächst und gedeiht

Die neue Vorstandschaft mit Ehrengästen: (von links) Veit Hartsperger (BBV), Hubert Szücs (LBV), Josef Ebenhofer (BBV), Bürgermeister Martin Biber (Eggenfelden), Bürgermeister Hermann Etzel (Egglham),Marianne Watzenberger (BN), Bürgermeister Christoph Brunner (Arnstorf), Landrat Michael Fahmüller, Kassenprüfer Josef Auer, Hans-Dieter Scheiblhuber (Fischereiverein Simbach/Inn), LPV-Geschäftsführer Rainer Blaschke und MdL Martin Wagle. (Foto: chr)

Abschied von Vorstandsmitglied Alfons Sittinger (Foto: chr)

Die neuen Mitarbeiter beim LPV (von links) Katharina Ries, Gerhard Verheyen, Adrian Wimmer und Gerda Benner (Foto: chr)

Neuwahlen bei der Jahresversammlung – Landrat bleibt an der Spitze – Haushalt verabschiedet – Vier neue Mitarbeiter

Der Landschaftspflegeverband (LPV) Rottal- Inn bleibt weiter auf Wachstumskurs. Das zeigten die Berichte
der Mitgliederversammlung. Wenig Änderung ergaben die Neuwahlen. An der Spitze steht weiterhin Landrat Michael Fahmüller.

„Was wir auf den Weg gebracht haben, ist enorm“, betonte Fahmüller im großen Sitzungssaal des Landratsamtes. „Der LPV wächst und wächst.“ Dies zeigte auch der Bericht von Rainer Blaschke. Der Geschäftsführer präsentierte einen kurzen aber beeindruckenden Rückblick auf die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr sowie den Finanzbericht für 2020. Der Landschaftspflegeverband mit mittlerweile acht Angestellten übernehme immer mehr Aufgaben.

Vor Beginn der turnusmäßigen Neuwahlen der Vorstandschaft bedankte sich der Geschäftsführer bei den drei ausscheidenden Vorstandsmitgliedern für die sehr gute und konstruktive Zusammenarbeit. Die Vorstandschaft setzt sich aus je drei Vertretern des Naturschutzes, der Landwirtschaft und der Kommunen zusammen. Nicht mehr zur Wahl stellten sich der ehemalige Arnstorfer Bürgermeister Alfons Sittinger, Hermann Wieslhuber (BBV Rottal-Inn) und Bürgermeister Adi Fürstberger (Tann). Die Neuwahlen ergaben: Vorstandsvorsitzender bleibt Landrat Michael Fahmüller, als stellvertretende Vorsitzende wurden Marianne Watzenberger (Bund Naturschutz) und Hermann Etzel (Kreisobmann BBV) wiedergewählt. Weitere Vorstandsmitglieder sind Hans-Dieter Scheiblhuber (Fischereiverein Unterer Inn- Simbach),Hubert Szücs (LBV Rottal- Inn), Josef Ebenhofer (BBV Rottal-Inn). Neu dabei sind künftig als kommunale Vertreter die Bürgermeister aus Eggenfelden Martin Biber und aus Arnstorf Christoph Brunner sowie als Vertreter der Landwirtschaft der Geschäftsführer des BBV Rottal-Inn Veit Hartsperger.

Corona habe wenig Auswirkungen auf die Arbeit des LPV gehabt, sagt Blaschke. So startete 2020 etwa das Projekt Nebengewässer Kollbach und zwei Weiderinderprojekte. Das ein oder andre Projekt habe auch überregionales Interesse hervorgerufen. So sei der bekannte Fernsehmoderator Willi Weitzel für Filmaufnahmen auf Blühwiesen rund um Eggenfelden zu Gast gewesen. Großes Lob gab es von mehreren Seiten auch für die Umsetzung des Lehrpfads im Europareservat Unterer Inn in Ering am Inn sowie dem Pflegemanagement von Biotopen in Rottaler Naturschutzgebieten.

Auch der Finanzbericht bestätigte Den Wachstumskurs des Verbands. Der Haushaltsabschluss für 2020 weist Einnahmen von 971 458 Euro sowie Ausgaben über 979 735 Euro aus. Das ergab zwar zum Jahresende ein Defizit in Höhe von 8277 Euro, das aber laut Blaschke relativ wenig aussagt, da die Arbeit des LPV nicht zum 31. Dezember ende. Dies liegt vor allem an den finanziellen Vorleistungen, die im Folgejahr durch die Auszahlung der Fördermittel ausgeglichen werden. Insgesamt holte der LPV mit seinen Projekten 2020 rund 700 000 Euro an Fördergelder in den Landkreis. Dass der LPV wirtschaftlich mit seinen Finanzen umgeht, bestätigte Josef Auer als Rechnungsprüfer. Der ehemalige Massinger Bürgermeister und sein vormaliger Amtskollege Walter Czech aus Triftern empfahlen die Entlastung von Vorstandschaft und Geschäftsführung, die einstimmig erteilt wurde. Beide wurden bei den Wahlen wieder als Kassenprüfer bestätigt.

2021 werde die Millionenmarke wieder überschritten. Der einstimmig genehmigte Haushalt plant mit Einnahmen von 1,06 Millionen und Ausgaben von 1,07 Millionen Euro. Die Überschüsse der Vorjahre sowie die Unterstützung der Mitglieder – vor allem des Landkreises und der Kommunen – seien eine entscheidende Finanzierungsgrundlage. Aktuell sind von den 31 Kommunen im Landkreis 27Mitglied. „Noch fehlen vier“, merkte Auer am Ende seines Berichtes an und betonte, dass der LPV viele Aufgaben wahrnimmt, die allen im Landkreis nützen. „Ein Beitritt wäre solidarisch“, findet Auer. Dazu hatte Blaschke gute Nachrichten. So gebe es hier bei einigen Projekten bereits eine sehr gute Zusammenarbeit. Und was den Beitritt der vier angehe, zeigte er sich zuversichtlich. Bei Wittibreut und Reut werde dies eventuell sogar noch dieses Jahr der Fall sein.

Lob gab es auch von MdL Martin Wagle. „Es bewegt sich was in die richtige Richtung“, sagte er und dankte allen Mitgliedern sowie Rainer Blaschke und seinem Team. Dieses Lob gab er umgehend an seine Kollegen weiter. Und wie die Natur sei auch das LPV-Team dynamisch und am Wachsen. „Wir haben im Laufe des letzten Jahres hervorragende Verstärkungen erhalten“, so Blaschke und stellte seine neuen Mitarbeiter Katharina Ries, Gerda Benner, Gerhard Verheyen und Adrian Wimmer vor.
(Quelle: RA 19.8.2021)