Amtsantritt von Bürgermeister Christoph Brunner
„Die Arbeit von Alfons Sittinger ist für mich Herausforderung, den erfolgreichen Weg von Arnstorf weiter zu gehen, aber auch neue Impulse zu setzen“, betonte Christoph Brunner, gerade frisch vereidigt als Bürgermeister.
Die Krisenzeit durch Covid 19 beeinflusse derzeit das gesellschaftliche Leben und den Arbeitsalltag. Die Pandemie wirke sich auch auf Unternehmen sowie auf die Kommune aus. Die Situationen müssten täglich neu bewertet werden. Dennoch blickte Brunner nach vorne. Die neue Marktspitze zeigte sich zuversichtlich seine kaufmännischen Kenntnisse und Führungserfahrung zum Vorteil Arnstorfs einsetzen zu können. Er könne unterschiedliche Interessenslagen an einen Tisch bringen, sachbezogene Diskussionen führen und mehrheitsfähige Entscheidungen zu erwirken. „Lebhafte Debatten, in denen unterschiedliche Auffassungen auf den Punkt gebracht und unterschiedliche Auffassungen vorgestellt werden sind zielführend“, machte Brunner deutlich. Es gehe darum über Parteigrenzen hinweg zu einvernehmlichen Entscheidungen zu kommen.
Eine Lanze brach der neue Rathauschef für den Personalstab der Marktgemeinde, verbunden mit dem Versprechen der Förderung und mit der Bitte um aktive Mitgestaltung an der Weiterentwicklung der Marktgemeinde.
Bei politischen Versprechungen halte er sich zurück, aber es werde nicht langweilig werden, da die Weiterentwicklung der Bildungseinrichtungen, der Neubau beziehungsweise die Sanierung der Kläranlagen oder der weitere Breitbandausbau sowie die Entzerrung der Verkehrssituation ins Haus stünden. Vor allem sei zum gegenwärtigen Zeitpunkt eine solide Haushaltsplanung angesagt, auch wenn die angestrebten Ziele bescheidener ausfallen.
Allen Markträten bot Bürgermeister Christoph Brunner die Hand zur guten und konstruktiven Zusammenarbeit.
(Quelle: LZ 16.5.2020)