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Mit drei Schlägen „o’zapft“

Mit drei Schlägen zapfte Bürgermeister Brunner souverän an (Fotos: Angelika Gabor)

Standkonzert am Marktplatz mit der Blaskapelle Arnstorf

Viele Ehrengäste reihten sich beim Festzug ein

Zum 38. Mal war Annemarie Hecker (r.) beim Auftakt dabei, hier am Tisch mit (v.l.) MdL Werner Schießl, Pfarrer Robert Schön, Rektorin Alexandra Seiler und Markt- und Kreisrat Kyrill Gabor

Das Arnstorfer Volksfest ist bis Dienstag der Garant für beste Unterhaltung

Es ist angerichtet für fünf ausgelassene Volksfesttage, in denen Biermarkerl zur harten Währung und gute Stimmung zum Programm gehören. Mit zwei kräftigen und einem zögerlichen „Nachschlag“ zapfte Bürgermeister Christoph Brunner das erste Fasserl an, in dem das Festbier aus der Schlossbrauerei Graf Deym darauf wartete, in steinernen Bierkrügen den durstigen Kehlen serviert zu werden.

Die ersten Maßen für die Prominenz schenkte der Rathauschef dann selbst aus, denn Ehrengäste hatten sich wieder viele eingefunden, um mit der Festwirtsfamilie Hilz anzustoßen. Obwohl er seit ein paar Tagen kein Arnstorfer mehr ist, kam Pfarrer Bernhard Saliter ebenso, wie sein evangelischer Kollege Pfarrer Robert Schön. Bereits zum 38. Mal ließ sich die ehemalige Landtagsabgeordnete Annemarie Hecker den Auftakt nicht entgehen und auch der Bundestagsabgeordnete Max Straubinger freute sich auf das erste „Prosit der Gemütlichkeit“, das die Blaskapelle Arnstorf auf der Bühne schmetterte. Am Promitisch Platz nahmen außerdem Landtagsabgeordneter Werner Schießl, Vertreter von Schulen und Wirtschaft und natürlich auch die Markträte.

Hier wird die Tradition gefeiert

Ebenso wie viele Ortsvereine hatten sie zuvor Festwirt Hans Hilz, seine Familie und die Bedienungen in einem langen Festauszug vom Marktplatz zur Festwiese begleitet, an dessen Spitze die Blaskapelle Arnstorf den Ton angab. Schon am Marktplatz hatten sie beim Standkonzert mit schmissiger Musik die Vorfreude auf das Volksfest Arnstorf, das vor allem mit seiner Treue zur Tradition bei allen Generationen punktet, geweckt.

„Es wird sicher wieder ein tolles Fest werden“, prophezeite Bürgermeister Brunner, zumal der neue Volksfestbeauftragte Thomas Unverdorben seine „Feuertaufe“ in der Vorbereitung bestanden habe. Besonders hob die Marktspitze hervor, dass die meisten Schausteller seit Jahren gerne nach Arnstorf kommen, „weil sie wissen, dass hier nur nette Leute feiern, die im urigen Festzelt das süffige Festbier der gräflichen Brauerei aus den traditionellen Steinkrügen genießen.“

„Alles im Griff“, sagt zum Auftakt des Volksfestes der Festwirt Hans Hilz, der an diesem Freitagabend zufrieden seine erste Runde durchs rappelvolle Zelt drehte. Dass er sich auf seine familiendominierte Küchenmannschaft verlassen kann weiß er „und auf die Servicekräfte auch, denn mit denen arbeiten wir auch schon seit Jahren bestens zusammen“, betont der 37-Jährige. Er freut sich auf die kommenden Tage, „in denen ich zwar der erste und letzte im Bierzelt bin, aber wenn die Gäste zufrieden sind, dann bin ich es auch“, sagt Hans Hilz.

Blick aufs Programm

Am Samstag unterhalten die „Malgersdorfer Musikanten“, der Sonntag beginnt schon um 11 Uhr mit dem Mittagstisch, zu dem neben besonderen Schmankerln aus der Festwirtsküche die „Blaskapelle Zeinting“ die Musik serviert. Am Sonntag um 17 Uhr besucht der Bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger das Volksfest und nicht nur um sich ins Goldene Buch einzutragen, sondern auch um ein paar Worte an die Besucher zu richten. Abends sorgt „Unterbiere“ dafür dass es die Besucher auf die Bänke treibt. Am Montag ist Kindernachmittag mit Spiel- und Spaßprogramm und eigenen Festauszug um 14 Uhr. Um 17 Uhr wird der Bayernwerkcup am benachbarten Sportgelände ausgetragen, beim Behördenabend spielt die „Feuerwehrkapelle Unterzeitlarn“ auf. Der Dienstagnachmittag gehört den Senioren, zum Volksfestausklang unterhalten „d’ Münchsdorfer“.
(Quelle: Mediengruppe Attenkofer/Ausgabe Landauer Zeitung vom 03.8.2024/Autor: Angelika Gabor)