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Mittelalterfest „Auf Heller und Barde"

3 Tage Mittelalterfest mit Handwerksmarkt, Ritterturnieren und Festzug
Arnstorf – der Name wurde erstmals urkundlich im 12. Jahrhundert erwähnt. Untrennbar mit der Geschichte von Arnstorf verbunden ist das Adelsgeschlecht der Closen, den Freiherrn von Closen zu Arnstorf, die von 1347 bis 1847, also 500 Jahre lang, die Hofmark Arnstorf besaßen. 1419 verlieh Herzog Heinrich XVI. der Reiche von Niederbayern-Landshut die Marktrechte an Arnstorf. Dieses Ereignis wurde 1989 mit dem ersten mittelalterlichen Musik- und Handwerkerfest unter dem Motto „Auf Heller und Barde“ gefeiert.
Die Darstellung des mittelalterlichen Handwerks- und Marktreiben werden von den Bürgerinnen und Bürgern selbst übernommen. Über 2.000 Bürgerinnen und Bürger, nicht mitgezählt Kinder und Jugendliche, gestalten aktiv das Fest.
Der Ortskern Markt Arnstorf mit seinen zwei Schlössern ist an den drei Festtagen gänzlich autofrei und verwandelt sich in eine mittelalterliche Bühne. Während des Festes werden für Speisen und Getränke auschließlich Geschirr und Besteck aus Keramik-, Stein-, Ton- und Holzgefäße verwendet. Die Zubereitung der Speisen erfolgt auf offenen Feuern oder in Steinbacköfen. Die Beleuchtung nachts wird mit Fackeln, Feuerstellen, Öllampen und Kerzen erzeugt.
Konzerte, Ritterturniere, Falknerschau, Bogenschießen, mittelalterliche Spiele und Tänze, historischer Festzug und buntes Markttreiben sorgen für Unterhaltung. Das mittelalterliche Musik- und Handwerkerfest „Auf Heller und Barde" ist mittlerweile das viertgrößte Fest in Niederbayern und somit für den Standort Arnstorf ein wichtiger Faktor. „Das legendärste Mittelalterfest der Welt“, betitelte die Süddeutsche Zeitung, das in einem Turnus von vier Jahren stattfindende Fest.


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