Zahlreiche Helfer beim Ramadama in und um Arnstorf im Einsatz
Ein starkes Zeichen für Umweltbewusstsein und Zusammenhalt setzten zahlreiche freiwillige Helferinnen und Helfer beim „Ramadama in und um Arnstorf“ Ende September. Der Markt Arnstorf hatte gemeinsam mit dem Vereinsnetzwerk „in und um Arnstorf“ und dem Bund Naturschutz zur großen Aufräumaktion eingeladen. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger folgten dem Aufruf.
Bei bestem Herbstwetter starteten die Gruppen am Samstagmorgen vom Marktplatz in Arnstorf und vom Dorfplatz in Mariakirchen aus, um Straßenränder, Wiesen und Wege von achtlos weggeworfenem Müll zu befreien. Ausgerüstet mit Warnwesten, Handschuhen, Müllsäcken und Greifzangen sammelten die Teilnehmenden unermüdlich Abfälle aller Art. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen: Zahlreiche Säcke voller Unrat kamen zusammen. Ein sichtbarer Erfolg für die Umwelt und die Gemeinschaft.
Nach getaner Arbeit wartete am Mittag eine wohlverdiente Stärkung auf die fleißigen Helferinnen und Helfer. Bürgermeister Christoph Brunner übernahm persönlich den Grill, die Verpflegung wurde vom Vereinsnetzwerk „in und um Arnstorf“ finanziert.
„Ich freue mich über die große Beteiligung und das gemeinsame Engagement für unsere Heimat. Solche Aktionen zeigen, was möglich ist, wenn wir gemeinsam anpacken“, so Bürgermeister Brunner.
Die Aktion wurde im Rahmen des Förderprogramms „Engagiertes Land“ von der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt unterstützt.
Mit dem Ramadama setzten der Markt Arnstorf, das Vereinsnetzwerk und alle Beteiligten ein deutliches Zeichen für gelebten Umweltschutz und bürgerschaftliches Engagement. Der Name „Ramadama“ stammt aus dem Bairischen und bedeutet „Wir räumen auf“. Ein Motto, das an diesem Tag in Arnstorf eindrucksvoll umgesetzt wurde.
(von Stephanie Geltinger)








