Die langjährige Arnstorfer Kinderpflegerin erhielt in der Münchner Residenz die Anerkennung für ihr außerordentliches Engagement über 45 Dienstjahre hinweg.
„Sie sind Freundin, Zuhörerin, Trösterin. Sie schenken Kindern Mut und das Gefühl: Ich bin wichtig, ich werde gesehen und geliebt.“ Mit bewegenden Worten das Engagement von Marianne Weber gelobt hat am Dienstag Christian Schoppik bei der Verleihung von Ehrenurkunden des Freistaats für langjährige Arbeitnehmer.
Für ihr 45-jähriges Dienstjubiläum im Arnstorfer Kindergarten wurde die Kinderpflegerin vom Abteilungsleiter des Bayerischen Sozialministeriums gewürdigt, der in Vertretung von Ministerin Scharf die Feierstunde in der Münchner Residenz leitete. Marianne Weber habe die Auszeichnung mehr als verdient, „weil sie sich bei allen Festen im Kindergartenjahr mit Ideen, Kreativität und Tatkraft einbringe - auch weit über die Arbeitszeit hinaus“, so Christian Schoppik.
Marianne Weber, die mit ihrem Sohn Matthias nach München gereist war, sei eine Persönlichkeit, für die der Beruf Berufung war, hieß es in der Laudatio. Der Ministerialdirektor wusste auch, dass die engagierte Arnstorferin, die am 1. Oktober 1979 noch in den Räumlichkeiten der „alten“ Grundschule ihr Arbeitsleben begann, seit September vergangenen Jahres beruflich ein wenig kürzer tritt und „nur“ noch drei Tage die Woche die Igelgruppe begleitet. Dazu wünschte er ihr noch alles erdenklich Gute.
(Quelle: Mediengruppe Attenkofer/Ausgabe Landauer Zeitung vom 03.10.2025/Autor: red)








