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Safer Zone – eine sichere Anlaufstelle in akuten Notsituationen

Sie sind bei der Aktion Safer Zone dabei: Streetworkerin Melanie Reiter, Rajesh Kumar von Kumar Pizzaservice, Christian Schwarz von Farben Schwarz, Sonja Holzer vom Reisebüro Haas, Anita Zauner von Betty Barcley, Anita Zanella vom Zentrum für Familie und Senioren, Bürgermeister Christoph Brunner (Foto: Sonja Förg-Rohrmoser)

Über 20 Safer Zones in Arnstorf – Anlaufstellen für Betroffene von Diskriminierung, Gewalt oder sexuellen Übergriffen 

Bei vielen Arnstorfer Geschäften, Restaurants, sozialen Einrichtungen sowie am Rathaus findet man seit kurzem die Aufkleber „Safer Zone – hier bist du sicher“. Die Bedeutung dieser Aufkleber stellte nun Arnstorfs Streetworkerin Melanie Reiter bei der Auftaktveranstaltung im Rathaus vor.

Ein Aufkleber an der Eingangstür signalisiert: In diesem Geschäft oder Restaurant finden Menschen Unterstützung, die in der Öffentlichkeit unmittelbar eine Form von Gewalt oder Ausgrenzung erlebt haben. 

Vor Ort erfahren Sie Offenheit durch die Mitarbeiter und erhalten Flyer mit Hilfsangeboten, die das Streetworkteam zur Verfügung stellt. Streetworkerin Melanie Reiter erklärte, dass es ihr ein Anliegen sei, zwischen den verschiedenen Akteuren eine Brücke zu bauen und die Bereitschaft zu Helfen sichtbar zu machen. Sie alle, so Reiter, machen ihre Hilfsbereitschaft mit dem anbringen des Aufklebers sichtbar und nehmen den Hilfesuchenden die Unsicherheit, denn oft trauen sich Opfer nicht in die Öffentlichkeit zu gehen. Safer Zone soll ein sicherer Ort sein für alle, welche auf der Straße in eine unmittelbare Gefahrensituation geraten sind. 

Ein Anliegen, ist es dem Streetworkteam, dass alle Teilnehmenden etwas in der Hand haben – ein Kuvert mit dem Aufkleber, Flyer mit Hilfsangeboten und einem ausgearbeiteten Konzept, das ihnen in schwierigen Situationen als Orientierung dient wird allen zur Verfügung gestellt. 

Bürgermeister Christoph Brunner als Mitstreiter der ersten Stunde   war voll des Lobes für Streetworkerin Melanie Reiter und unterstützt das Projekt aus tiefster Überzeugung. Er betonte, dass viele junge Menschen oft nicht wissen, dass es Hilfe gibt und wo sie diese finden. Streetwork nimmt sich der Jugend an, unterstützt sie, auch mit Safer Zone. Mit Safer Zone helfen auch die Geschäfte und Restaurants, die sich am Projekt beteiligen, einen sicheren Raum zu geben. Gewalt, sexuelle Übergriffe und Diskriminierung sind leider aktuelle Themen. Er dankte allen, die das Projekt unterstützen. Zur Auftaktveranstaltung, bei der auch viele Fragen beantwortet wurden, sind neben Bürgermeister Christoph Brunner noch Christian Schwarz von Farben Schwarz, Anita Zanella vom Zentrum für Familien und Senioren, Sonja Holzer vom Reisebüro Haas B.E.S.T, Anita Zauner von Betty Barclay Group sowie Rajesh Kumar von Kumar Pizzaservice gekommen und haben sich umfassend von der Streetworkerin informieren lassen. Diese erklärte auch, dass es Safer Zones in Pfarrkirchen gibt und bald auch in Simbach am Inn.

Safer Zones in Arnstorf sind aber auch zu finden bei: Sport Bar, Green Bar Café & Bistro, Kollbach Apotheke, Café Charlys, King of Kebap, Pamukkale-Kebap, Salon Heidi, Gasthof Beim Kroaten, Nora’s Nähstudio, Dein Caféhaus, Bioladen Rundum Gsund,

Freibad, Fahrschule Seidl, Gyro Mania, La Pizza Manifattura, Radl Eherer sowie Mangertseder Zimmerei-Holzbau.

Wer auch noch ein Teil des Projektes Safer Zone sein möchte, kann sich gerne bei Streetworkerin Melanie Reiter melden unter streetwork-arnstorf@caritas-rottal-inn.de oder unter der Mobilfunknummer 0171 7900409. 
(Quelle: Rottaler Anzeiger, Ausgabe vom 31-07-2025, Autorin Sonja Förg-Rohrmoser)