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Was uns das Mittelalter heute noch lehren kann

Pfarrer Robert Schön von der evangelischen Kirchengemeinde trug die Lesung vor; in den Seitenstühlen des Presbyteriums nahmen „Camerer“ Bürgermeister Christoph Brunner, sein Amtsvorgänger Alfons Sittinger und die Damen und Herrn Markträte in mittelalterlicher Gewandung teil. (Fotos: Machtl)

Das Ensemble „Uttenschwalb“, hier ein Teil der Instrumentalisten, gestaltete den Festgottesdienst zum Mittelalterfest in der Pfarrkirche St. Georg musikalisch mit.

Den Worten des Heiligen Benedik:„Ora et labora“ – Bete und arbeite,  fügte Pfarrer Michael Osterholzer bei seiner Predigt zum Mittelalterfest noch hinzu „Et laetare!- Und freue dich“, denn der Herr ist mitten unter uns – ad aeternam – in Ewigkeit.

hebende Gesänge von "Herztöne" und "Uttenschwalb" beim Gottesdienst zum Mittelalterfest

Zum Sonntag, dem Haupttag des Mittelalterfestes, gehörte wie schon immer ein feierlicher Gottesdienst. Er vereinte alle Stände – ob Adel,  Edeldamen und Edelherren, Ritter, Knappen, ehrbare Bürger und Bauersleut‘, Handwerker, Gesinde und Pilger, dazu die Frauen und Männer der Gruppo Storico e Sbandieratori – Fahnenschwinger aus der Toskana -  in der bis auf den letzten Platz besetzten Pfarrkirche. Viele der Besucher waren in mittelalterlicher Gewandung gekommen. Ihnen allen galt der Gruß von Pfarrer Michael Osterholzer, der mit den Ministranten, mit Camerer und Räten, dem Kinderchor „Arnstorfer Herztöne“ und begleitet von Flöten, Fideln, Lauten, Drehleier, Trommeln Dudelsack und Schellen der Gruppe Uttenschwalb in die Arnstorfer Pfarrkirche gezogen war. „Nicht nur für den Leib soll dieser Sonntag zu Trinitatis ein Fest sein, sondern auch für die Seele“, lud Pfarrer Osterholzer zur Mitfeier ein. Bei der Predigt hinterfragte er, was das Leben im Mittelalter, so schlicht es auch war, den heutigen Menschen noch lehren kann. „Die Menschen jener Tage lebten nicht im Überfluss, sie leben im Vertrauen, sie kannten keine Elektrizität, doch sie kannten das Licht Christi. Sie wussten um die Not, doch auch um die Gnade. In labore et in fide – In der Mühe und im Glauben fanden sie Kraft“, gab der Priester selbst die Antwort. Die Menschen damals hätten keinen Überfluss an Büchern gehabt, aber die Schrift im Herzen getragen, und obwohl das Leben hart gewesen sei, hätten sie mit dem Blick auf das Himmelreich gelebt. Jedes Mahl sei ein Abbild des himmlischen Festmahls und jedes gerechte Handeln unter Menschen, jede helfende Hand, sei wie ein Lichtstrahl aus dem Reich Gottes selbst. . Mit den Worten „Darum mahne ich euch – nicht mit erhobener Faust, sondern mit geöffnetem Herzen: lasst uns dieses Fest feiern in Fröhlichkeit, lasst sie ein Lob des Lebens sein, das der Herr uns geschenkt hat“. Die musikalische Gestaltung der Messfeier löste am Ende einen langen und herzlichen Beifall aus. Er galt dem Ensemble Uttenschwalb ebenso wie dem Kirchenchor Mariakirchen für den exzellenten Vortrag des gregorianischen Chorals und auch ganz besonders den Mädchen und Buben, die unter Leitung von Heidi Nöbauer und Anita Haberl als „Arnstorfer Herztöne“ zusammen mit „Uttenschwalb“ ihre Zuhörer mit dem mittelalterlichen Volkslied „Im Walde von Toulouse“ begeisterten. 
(Quelle: Mediengruppe Attenkofer/Ausgabe Landauer Zeitung vom 17.06.2025/Autor: Christa Machtl)